Der Keller ist ein Raum im Untergeschoss eines Gebäudes, der oft als wertvoller zusätzlicher Wohn- oder Nutzraum genutzt wird. Ob als Stauraum, Hobbyraum, Wellnessbereich oder Wohnfläche – ein gut gestalteter Keller kann die Funktionalität und den Wert eines Hauses erheblich steigern. Hier sind einige Aspekte rund um Kellerräume, ihre Bauarten, Genehmigung und Nutzungsmöglichkeiten.
Verschiedene Kellerarten:
- Vollkeller: Ein Vollkeller erstreckt sich unter dem gesamten Gebäude und bietet umfangreichen Stauraum und Nutzfläche.
- Teilkeller: Ein Teilkeller erstreckt sich nur unter einem Teil des Gebäudes und kann spezifische Zwecke wie Technikraum oder Stauraum erfüllen.
- Souterrain: Ein Souterrain ist ein halbunterirdischer Raum, der durch Fenster Tageslicht erhält und als Wohn- oder Arbeitsraum genutzt werden kann.
Bau und Genehmigung:
- Baubeginn: Der Bau eines Kellers erfolgt normalerweise während des Bauprozesses des Hauptgebäudes.
- Statik: Die Statik des Kellers muss mit der des Hauptgebäudes übereinstimmen und sicherstellen, dass das Gebäude stabil ist.
- Baugenehmigung: In vielen Fällen ist für den Bau eines Kellers eine Baugenehmigung erforderlich. Dies kann je nach Region variieren.
- Baugesetze: Die örtlichen Bauvorschriften und Gesetze legen fest, wie Keller gebaut werden dürfen.
Nutzungsmöglichkeiten:
- Stauraum: Der Keller bietet Platz für die Lagerung von Gegenständen, die im Alltag nicht benötigt werden.
- Hobbyraum: Ein Keller kann als Werkstatt, Hobbyraum oder Fitnessstudio genutzt werden.
- Wohnraum: Mit Tageslichteinfall und guter Isolierung kann ein Keller als zusätzlicher Wohnraum dienen.
- Wellnessbereich: Ein Keller kann zu einem Spa-Bereich mit Sauna, Whirlpool oder Fitnessraum umgebaut werden.